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Monzinger Kindergarten-Anbau wird am 15. März eingeweiht

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Monzingen/Weiler - Das neue Jahr 2014 steckt noch in den Kinderschuhen. Was wird es den Dörfern rund um Bad Sobernheim bringen?

Die Wunschlisten sind lang, die Kassen leer. Zusätzliches Salz in die Suppe bringt die Kommunalwahl im Mai, wenn die VG-, Stadt- und Gemeinderäte neu gewählt werden. Und hat das vergangene Jahr das gehalten, was sich die Ortsbürgermeister von Auen bis Winterburg davon versprochen haben? Wir befragten alle. Heute an der Reihe: Monzingen und Weiler.

Monzingen: Was soll mit der Festhalle in Monzingen geschehen? Im Gemeinderat sei man sich inzwischen weitgehend einig, dass eine angedachte Sanierung unwirtschaftlich sei, berichtete Norbert Alt (SPD), der Ortsbürgermeister, der bei der Kommunalwahl am 25. Mai noch einmal antreten wird. Derzeit müsse man von Sanierungskosten in Höhe von von 1,2 Millionen Euro ausgehen.

Dann könne man die Halle auch gleich abreißen und nach modernen Maßstäben neu bauen. Die Fraktionen befänden sich jedoch noch in der Diskussionsphase. Auch die Vereine, die die Festhalle regelmäßig nutzten, sollen ihre Einschätzung abgeben können. Schließlich, so verspricht Norbert Alt, wolle man in Bürgerversammlungen für maximale Transparenz sorgen. Doch bis es soweit ist, wird noch viel Wasser die Nahe runterfließen. „Dieser Rat wird dem nächsten keinen Beschluss von solcher Tragweite übergeben", blickte der Ortsbürgermeister auf die Wahl 2014. Gerne stelle er sich weitere fünf Jahre als Ortsbürgermeister zur Verfügung, so Alt.

Kindergarten: Wesentlich konkreter, nämlich im März 2014 vor der Fertigstellung, ist da der Erweiterungsanbau des Kindergartens. Für rund 250 000 Euro werden hier rund 150 Quadratmeter angebaut. 75 000 Euro laufen über den Gemeindeetat; das Gros übernehmen Kreis und Land. Am 15. März soll die Einweihung erfolgen.

Friedhofsportal: Das historische Friedhofsportal gleicht derzeit einer Baustelle. Die Arbeit gehe gut voran, lobt Norbert Alt. Sobald die Portalfront wieder verkehrssicher wie erneuert steht, soll der Obertor-Platz davor erneuert werden. Hier zahlt die Gemeinde mindestens 150 000 Euro.

Bergstraße: Seit etlichen Jahren wird die Reparatur samt Sicherungsmaßnahme in der Bergstraße verschoben. Alt hofft, dass es 2014 endlich angepackt werden kann.

Weiler: Drei Kilometer weiter westlich, im beschaulichen Weiler, steht der Gonrather Hof im Mittelpunkt. Wie Ortsbürgermeister Gerhard Schmidt mitteilte, sei hier eine moderne Wurzelraum-Kläranlage angedacht.

Marktplatz: In der anfänglichen Planungsphase ist die seit mehr als zehn Jahren überlegte Umgestaltung des Weilerer Marktplatzes. Hierzu hat man die Universität Kaiserslautern gewonnen. „Wir sammeln noch Ideen", so der Ortsbürgermeister. Doch mehr als ein Erhalt des Bestehenden gebe der Haushalt 2014 auch nicht her, blickte Gerhard Schmidt voraus.

Friedhof: Im Herbst gab es den großen Arbeitseinsatz auf dem Weilerer Friedhof mit 15 ehrenamtlichen Schaffern, lobte Schmidt: „Ganz viele Freiwillige halten unseren Ort in Schuss." Im Hinblick auf die Kommunalwahl im Mai ließ Gerhard Schmidt offen, ob er erneut antreten will. Inzwischen sei er auch schon im 18. Amtsjahr; Schmidt hatte sein Amt bereits niedergelegt, es dann aber noch einmal übernommen, weil sich kein Weilerer dazu bereit erklärt hatte. Martin Köhler


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