Ortsbürgermeister Franz Seiß, VG-Bürgermeister Rolf Kehl, RWE-Kommunalbetreuer Friedrich Reinhardt sowie die Vorsitzende des Staudernheimer Vereins „Staudernheimer Geschichte", Doris Dahl gratulierten. Dahl hatte vorgeschlagen, das Museum samt Betreiber für ihr Engagement im Klima- und Naturschutz auszuzeichnen.
Seiß lobte die Familie Altmoos für ihre Initiative rund um den alten Steinbruch Jockel mitsamt dem neu entstandenen Mitmachmuseum. Das könne andere Bürger zur Nachahmung anregen. Für VG-Bürgermeister Rolf Kehl ist das großartige Engagement, das in diesem Projekten gezeigt wird, lobenswert und faszinierend zugleich. Das Museum bezeichnete er als Glückfall für Staudernheim und die ganze Umgebung.
2009 haben die Eheleute Altmoos den leer stehenden Steinbruch Jockel übernommen und kontinuierlich in ein Mitmachmuseum verwandelt, um Naturschutz und Naturerlebnis in Einklang mit der Natur zu bringen. Fertig wurde das Museum erst dieses Jahr.
Nun plant die Familie Altmoos, die ehemalige Schmiede auf Vordermann zu bringen und für Besucher zugänglich zu machen. Das werde aber viele Anstrengungen und enorme Kosten erfordern, sagte Dr. Altmoos. Das Preisgeld in Höhe von 500 Euro wolle man in Sitzbänke investieren. ura